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Rumänien auf die feine Art

Die folgende Reise eignet sich als Privatrundreise mit eigenem PKW, als Mietwagenrundreise oder für bestimmte Interessengruppen, auch jeweils als Teilreise in einzelnen Regionen.

 

1. Tag: Anreise in die Maramuresch

 

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Anreise in die Maramuresch über Satu Mare und Baia Mare.  Von Baia Mare aus sehen Sie bereits die Höhenzüge der Waldkarpaten. Über 25 km schrauben Sie sich auf der einen Seite auf Serpentinenstrecken mit landschaftlich atemberaubenden Bildern die Höhenzüge empor, bevor Sie auf der anderen Seite in der Maramuresch ankommen, der wohl ursprünglichsten Region Rumäniens. Hier messen die Uhren angeblich nicht die Zeit, sondern die Ewigkeit.

In Deseşti erwarten Sie Ihre Gastgeber in einer rustikalen Pension hinter holzgeschnitztem Tor mit eigener Forellenzüchterei, Waldpilzen, Früchten und Schnaps – alles aus eigener Produktion.

 

2. Tag: Holzkirchen und Kommunistischer Widerstand

 

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Nützen Sie den Tag für einen Ausflug ins Tal der Isa mit den zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Holzkirchen und zum Kloster Bârsana.

Beeindruckend ist Sighetu Marmatiei mit der Gedenkstätte des Kommunismus und des Widerstandes.

Abends Rückfahrt zu Ihrer rustikalen Pension und zu einem schmackhaften Abendessen.

 

3. Tag:  Mit der Schmalspurbahn durchs Wassertal

Frühmorgens geht es los ins Wassertal, denn pünktlich fährt die dampfbetriebene Wassrtalbahn mit ihren Produktionszügen los, um Waldarbeiter hoch- und Holz abzufahren. Wie ein schnaubendes Dampfroß wirkt die Bahn während sie sich durch die von allem Modernen unberührte Landschaft an die Grenze zur Ukraine allmählich hochschraubt.

Nach der Rückfahrt ins Tal überqueren Sie den Karpatenbogen in Richtung Osten in den Norden des einstigen Fürstentums Moldau, in die Bukowina. Unter dem Einfluß heranstürmender Ottomanen entstanden im 15. und 16. Jahrhundert zahlreiche Kirchenbauten, die vor allem aufgrund ihrer Aussenfresken als „Bücher biblischen Inhalts“ unter freiem Himmel bezeichnet werden. Seit Jahrhunderten halten die Malereien, die heute zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, Wind und Wetter stand und bewahren die Geheimnisse der sie erschaffenden Malermeister bis in unsere Zeit.

Zimmerbezug in einem Boutiquehotel oder in einem Kloster.

 

4. Tag: Die Klöster der Bukowina

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Der Tag steht ganz im Zeichen der Klosterbesuche.

Kloster Voronet wird als eine der schönsten orthodoxen Kirchen Europas oder als die „Sixtina des Ostens“ bezeichnet. Vorherrschende Farbe ist Blau; die Westwand beeindruckt in besonderem Masse durch die Dramatik der Komposition, die das Jüngste Gericht darstellt.

Weiterfahrt nach Moldovita.

Nehmen Sie sich Zeit. Wir melden Sie an, damit Sie in den unterhaltsamen Genuß kommen, von Schwester Tatiana die Bilder biblischen Inhalts erklärt zu bekommen. Aufmerksamkeit ist ein Muß, denn nicht selten werden Sie auf Ihr Bibelwissen getestet.

Wir empehlen zum Mittagessen einen landschaftlich wunderschön gelegenen Gasthof mit landestypischem Gerichten der Saison.

Danach besichtigen Sie Kloster Sucevita, das mit seinen dicken Ecktürmen und der 6 m hohen Umfassungsmauer an eine mittelalterliche Festung erinnert. Apostel, Evangelisten, Märtyrer, Engel und Teufel – all das ergibt eine Vision, die heute noch Staunen erregt.

Bevor Sie zu Ihrem Quartier zurückfahren, sollten Sie einen Spaziergang durch das nach dem Komponisten Ciprian Porumbescu benannte Dorf machen. Sie fühlen sich um Jahrhunderte in der Zeit zurückversetzt.

 

5. Tag:  Durch die Bicaz-Klämme nach Schäßburg, oder von der Moldau nach Transsilvanien

Erneut überqueren Sie die Karpaten, diesmal in südlicher Richtung, durch die Bicaz-Klämme und den Nationalpark Roter See, um nach Siebenbürgen, Transsilvanien, zu gelangen.

Nach einer Fahrt durch das Szeklerland erreichen Sie Schäßburg Das vollständig erhaltene, bewohnte mittelalterliche Zentrum gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die mächtige Burg mit dem Stundturm, die steinernen alten Gassen und die Bergkirche sind Zeugen mittelalterlicher Baukunst.

Zimmerbezug in einem wunderschönen Boutique-Hotel auf dem erleuchteten Burgberg.

 

6. Tag: Kirchenburg Tartlau und Kronstadt

Die Fahrt geht weiter über die zu den schönsten befestigten Kirchen zählende Kirchenburg Tartlau .

In Kronstadt (Braşov) haben Sie Gelegenheit, die Schwarze Kirche und das Zentrum zu besuchen, bevor Sie in die Schulerau, den wohl bekanntesten Wintersport-Ort der Karpaten zur Übernachtung weiterfahren.

Spaß macht ein Besuch in der Hajduckenscheune mit ihren Zigeunermusikern und rustikalen Spezialitäten.

 

7. Tag: Von Kronstadt nach Hermannstadt

Entlang des Fogarascher Gebirges (wie wär es mit einem Stopp in der Forellenzüchterei Albota?) erreichen Sie Hermannstadt (Sibiu).

Ihr Hotel liegt am Großen Ring, so dass Ihr Zimmer vielleicht sogar direkten Blick auf Rathaus und das Brukenthal Museum bietet.

Ihre Reiseleitung erwartet Sie zu einer privaten Stadtführung, während der Sie alles über die Geschichte der Stadt, aber vor allem auch über das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien und über ihren Vorsitzenden, den deutschen Bürgermeister Hermannstadts, Klaus Johannis, erfahren, der das Vertrauen der Bürger mehrfach wiedergewonnen hat und so mit einer bequemen Mehrheit im Rathaus der einstigen Kulturhauptstadt Europas 2007 regiert.

Zum Abschluß führen wir Sie in die Schiller-Buchhandlung und ins Erasmus-Café, wo Sie nach Lust und Laune in der Rumäniendeutschen Literatur herumstöbern können, während Sie einen Kaffe, Tee oder eine Erfrischung genießen. Nicht selten können Sie einen der Siebenbürger Schriftsteller treffen.

Abends sollten Sie nicht versäumen, siebenbürgisch-sächsische Spezialitäten im Hermania-Restaurant zu probieren.

 

8. Tag:  Hermannstadt und Umgebung

Der Tag steht zur freien Verfügung. Die Umgebung Hermannstadts wartet darauf, entdeckt zu werden.

 

9. Tag: Von Transsilvanien in die Walachei

Durch das Olt-Tal (im Sommer eventuell auch über die Transalpina oder die Transfogarascher Hochalpinstrasse) überqueren Sie erneut die Karpaten, diesmal die Südkarpaten.

Sie gelangen in die Walachei, ins Altreich, nach Oltenien.

Besuch des Klosters Hurezi.

Zimmerbezug in einem liebevoll restaurierten Bojaren-Landhaus.

Wollen Sie vielleicht die rumänische Küche näher kennenlernen? Kochkurs möglich, und dabei lernen Sie auch etwas über Romanzen, Folklore und Musik.

 

10. Tag: Ein Künstler von Weltrang: Constantin Brâncuşi

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„Neben Shakespeare und Beethoven gibt es einen weiteren Gott: den Rumänen Constantin Brâncuşi“. Das sagte James Farrell.Unternehmen Sie einen Ausflug auf den Spuren des großen Bildhauers nach Târgu Jiu, wo Brâncuşi seine monumentalen Werke schuf. Beginnen sollten Sie in einem Park am Ufer des Schilflusses: Tisch des Schweigens, Tor des Kusses und enden mit der Unendlichen Säule.

In der Umgebung sind noch viele Klöster zu besichtigen, um nur Tismana und Polovragi zu erwähnen.

 

11. Tag:  Ein Weingut am Alt-Fluß und ein Kulturhafen an der Donau

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Um die Mittagszeit erwartet man Sie im Weingut  Prince Ştirbey.

Verantwortlich für den Kellerbereich ist der deutsche Kellermeister Oliver Bauer, der in dieser klimatisch schwierigen Gegend die Chance hat, seine Ideen zu verwirklichen. Kommt er erst einmal ins Schwärmen, ist er schwer zu stoppen. Probieren sollten Sie unbedingt einen „Crâmpoşie“. Eine der ältesten Weinsorten Europas, von der die Legende umgeht, sie sei auf Befehl des Dakerkönigs Burebista ausgestockt worden, um den Dakern das Weinsaufen abzugewöhnen.

Ehrlich, man darf auf alle Fälle froh sein, dass die Traube, welche einen so luftig-lustig-leichten und fruchtig-hellen Sommerwein liefert, vom Dakerkönig nicht vollständig ausgerottet werden konnte und dass die Traube Zeiten und Welten überlebte, um heutzutage unter Kennern als kleine Offenbarung unter den einheimische Weinen zu gelten.

In südlicher Richtung geht es weiter, dahin, wo die Donau das Dreiländereck Rumänien, Bulgarien, Serbien bildet. Einen ehemaligen Agrarhafen hat der einstige Dissident, Poet und leidenschaftliche Koch Mircea Dinescu zum Kulturhafen umgebaut, seinen Schreibtisch in die Küche verlegt und ist unter die Farmer und Weinbauern gegangen.

In Anlehnung an die Spitzenweine der Marke Chateau Lafitte nennt er seine Weine selbstironisch „Şato falit“ (Pleiteschloss). Seine bei schönem Wetter unter hohen Bäumen am hier behäbig dahinfliessenden Strom servierte Küche ist köstlich, geht auf traditionelle Rezepte zurück und basiert auf den Produkten der Region. Hier können Sie die Seele baumeln lassen.

Übernachtung in den Gästezimmern der Familie Dinescu an der Donau.

 

12. Tag: Die Kataraktenstrecke der Donau

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Donauaufwärts kommen Sie am Staudamm Eisernes Tor vorbei. Auf der Staumauer verläuft die Grenze zu Serbien.

Am späten Vormittag erreichen Sie den Donauhafen Orschowa, im Durchbruchstal der Kataraktenstrecke oberhalb des Eisernen Tores gelegen.

Anlässlich der Errichtung des Donaukraftwerkes in den 60ern und Anfang der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts wurden Teile der Stadt überflutet. Als Zugeständnis an die traditionell großen Teile der Bevölkerung ethnischer Minderheiten, hat der Temeswarer Architekt Hans Fackelmann 1972-1976 die einzige während der Zeit des kommunistischen Regimes errichtete katholische Kirche gebaut, sehenswert wegen ihrer eigenwilligen Architektur und Malerei. Wo können Sie sonst noch einen der Beatles und Lenin als Apostel sehen?

Wenige Kilometer hinter Orsova beginnt die Kataraktenstrecke der Großen und Kleinen Kessel, die engste und tiefste Stelle der Donau, und eine der schönsten Landschaftsabschnitte des europäischen Stromes, der über 1000 km auf rumänischem Boden fließt.

Einschiffung zu einer ca. 2-stündigen Kreuzfahrt durch die fast 100 km lange Schlucht der Großen und Kleinen Kessel, vorbei an der Tabula Trajana, Decebal und Kloster Mraconia.

Stärken Sie sich noch rasch in der Pension, wo Ihr Schiff anlegt, danach beginnt die ca. 200 km lange Fahrt nach Temeswar.

Zimmerbezug im Zentrum der Banater Metropole.

 

13. Tag:  Temeswar,  City of rEvolution

Ihr Reiseleiter erwartet Sie zu einem Spaziergang durch „Klein-Wien“ zum barocken Domplatz, zur Lloydzeile, der Orthodoxen Kathedrale und zur restaurierten Theresien-Bastion.

Beim Besuch im Revolutionsmuseum und Empfang durch den Zeitzeugen, Traian Orban, erfahren Sie, dass die Rumänische Revolution, die zum Sturz des Ceauşescu-Regimes führte, in Temeswar begann und sich nach wenigen Tagen, in denen die  Welt mit Temeswar bangte, über das gesamte Land ausbreitete. Ein eindrucksvoller, bewegender und emotionaler Film zeigt die Chronologie der Ereignisse.

Wünschen Sie Kontakt zu Land und Leuten? Gerne. Sprachbarrieren gibt es keine.

Richten Sie es so ein, dass Sie eine Theatervorstellung, am besten im Deutschen Staatstheater, besuchen können.

Beeindruckende Inszenierungen wie Herta Müllers „Niederungen“, Albert Camus’ „Das Missverständnis“ oder die spritzige Tragiko-Komiko-Historiko-Pastorale „Shaking Shakespeare“ werden zum Abschluß Ihres Aufenthaltes Ihr einstiges Rumänien-Bild komplett über den Haufen werfen.

 

14. Tag:  La Revedere

Die Tour kann individuell ausgebaut, angepasst, verlängert oder gekürzt werden.

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